Projektstatus
Willkommen im Dezember 2023
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schönen und kostenlosen Kulturtipps.
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Projektgeschichten
Aktuelles von dabei sein e.V.:
Wir sortieren unsere Daten und Unterlagen,
aufräumen, entsorgen, neu strukturieren ..
Es gibt viel zu tun.
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national
Die Arbeitslosenquote blieb bei 5,7 Prozent. Im Vergleich zum Oktober vor einem Jahr nahm die Zahl der Arbeitslosen um 165 000 zu. FR, 03.11.2023
Die Zahl der Wohnungslosen hat sich nach Einschätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) stark erhöht. Im Verlauf von 2022 waren demnach 607 000 Menschen wohnungslos. FR, 08.11.2023
Menschen mit geringem Einkommen können vom 1. Januar 2024 an für 24,50 Euro mit der Bahn durch ganz Deutschland fahren. FR, 28.11.2023
Parität, der Kampf gegen Armut muss nach Ansicht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes ein zentrales Anliegen für die neue hessische Landesregierung werden. Immerhin ist fast jeder fünfte Mensch in Hessen von Armut betroffen und sogar fast jedes vierte Kind. FR, 07.12.2023
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Good News
Die politisch von FDP und Union in Frage gestellte Erhöhung des Bürgergeldes im Januar 2024 ist nicht mehr zu stoppen. „Die Auszahlungsprozesse laufen bereits“, sagte ein Sprecher der zuständigen Bundesagentur für Arbeit den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das Bundessozialministerium hat betont, es gebe keine Pläne, die gesetzlich vorgeschriebene Anpassung des Regelsatzes zum 1. Januar 2024 nicht vorzunehmen. FR, 10.12.2023
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Armutsbericht 2023
Die hohen Mieten sind für viele Bürgerinnen und Bürger eine sehr große Belastung. Manche Menschen finden überhaupt keine für sie bezahlbare Wohnung mehr. Imago Images
Armut ist für viele Menschen in Deutschland ein Dauerzustand, Reichtum auch: Wer arm ist, bleibt arm; wer reich ist, bleibt reich. Und in den krisenreichen Jahren der jüngeren Vergangenheit hat sich die Schere zwischen Arm und Reich weiter geöffnet – mit gefährlichen Folgen auch für die Demokratie. Dies zeigt der jährliche Verteilungsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung. „Wir sehen deutliche Indizien, dass die Krisen der letzten Jahre die Ungleichheit vergrößert haben“, sagte WSI-Forscherin Dorothee Spannagel bei der Vorstellung des Berichts am Donnerstag.
So lag die Armutsquote im Jahr 2022 mit 16,7 Prozent höher als vor Beginn der Pandemie
(15,9 Prozent 2019). Die Anteil der Menschen, die in strenger Armut leben, stieg ebenfalls:
von 9,7 Prozent auf 10,1 Prozent. Als arm gilt, wer weniger als 60 Prozent des Medieneinkommens zur Verfügung hat. Das sind etwa 1200 Euro pro Monat. Menschen in strenger Armut müssen mit
1000 Euro oder weniger über die Runden kommen.
„Der hohe Anteil armer Menschen ist besorgniserregend“, sagte Bettina Kohlrausch. Die wissenschaftliche Direktorin des WSI bezog sich dabei nicht nur auf die individuellen Folgen für Betroffene, sondern weitete den Blick: „Wir sehen eine Gesellschaft unter Druck“, sagte Kohlrausch in Bezug auf Pandemie, Inflation und Kriege. „Und die wachsende Armut hat das Potenzial, die Gesellschaft weiter unter Druck zu setzen.“
Denn, auch das zeigt die WSI-Studie, Armut ist ein Risiko für die Demokratie. Sie geht häufig einher mit Sorgen um die eigene Gesundheit und um die Rente, mit einer latenten Unzufriedenheit und einer fehlenden Wertschätzung, mit bröckelndem Vertrauen in Parteien, Polizei und Bundestag. Überdurchschnittlich oft von Armut betroffen sind laut WSI Arbeitslose, Minijobber und Minijobberinnen, Menschen in Ostdeutschland, Frauen, Alleinerziehende sowie Zugewanderte, Singles und Menschen mit niedrigen Schulabschlüssen.
Für die Studie wertete Spannagel gemeinsam mit ihrem Co-Autor Jan Brülle Daten aus zwei repräsentativen Umfragen aus: Für den Mikrozensus wurden rund 800 000 Menschen befragt, seine Daten reichen bis ins Jahr 2022. Die zweite Quelle ist das sozio-ökonomische Panel (SOEP) aus dem Jahr 2021, für das rund 15 000 Haushalte interviewt wurden.
Einige Schlaglichter: Im Jahr 2021, also vor der großen Teuerungswelle, fehlte knapp vier Prozent der dauerhaft Armen das Geld, die eigene Wohnung zu heizen. Neue Schuhe konnten sich knapp fünf Prozent der dauerhaft Armen nicht leisten. Dauerhaft arm ist, wer fünf oder mehr Jahre arm ist.
Der wirtschaftliche Mangel reicht aber auch in die Mittelschicht hinein: Knapp neun Prozent der Menschen mit mittleren Einkommen haben keine Rücklagen. 18,6 Prozent von ihnen sorgen sich um die eigene Altersversorgung, 8,7 Prozent haben „große Sorgen“ mit Blick auf die eigene wirtschaftl
110 Millionen Vertriebene waren Ende Juni 2023 weltweit auf der Flucht vor Kriegen, Konflikten und Verfolgung – entweder im oder außerhalb des eigenen Landes. Das sind laut den Vereinten Nationen mehr Menschen denn je. FR, 11.12.2023
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Kulturpass
Hohe Nachfrage nach dem Kulturpass, die erste Million ist umgesetzt
Der Kulturpass für 18-Jährige hat die erste Umsatzmillion geknackt. Bisher haben sich mit mehr als
80 000 Jugendlichen gut zehn Prozent der Zielgruppe für das Angebot von 200 Euro für kulturelle
Events und Produkte angemeldet. „Das ist ein sehr guter Start und wir freuen uns, dass die Zahlen stündlich und täglich steigen“, sagte eine Sprecherin von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) am Freitag. Seit dem Start der App für den Kulturpass Mitte Juni haben sich demnach gut
272 000 Personen registriert. Darunter sind mehr als 80 000, die in diesem Jahr bereits 18 Jahre alt geworden sind. Alle Jugendlichen des Jahrgangs 2005, die in diesem Jahr 18 werden, erhalten nach einer Registrierung eine Gutschrift von 200 Euro. Damit können etwa Konzerttickets, Bücher, Musikinstrumente oder Kinobesuche bezahlt werden.
Insgesamt können bis zum Jahresende 750 000 Berechtigte auf das Angebot zugreifen. Das Guthaben soll zwei Jahre lang gültig bleiben. Über die bisher freigeschalteten Budgets von mehr als 1,6 Millionen Euro wurden gut 55 000 Reservierungen getätigt und damit mehr als eine Million Euro umgesetzt.
FR, 08.09.2023
WICHTIG DAZU: Der Kulturpass von uns #dabeisein ist nicht zu vergleichen mit dem oben genannten. Das Kultusministerium hat im Vorfeld verabsäumt, die Projektmacher in Österreich und
uns darüber zu informieren.
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