Herzlich willkommen zum weiteren Onlinenewsletter, unser 10ter.
In unserem Newsletter berichten wir über aktuelle Entwicklungen
des Projektes.
In dieser Ausgabe erfahren Sie neben Neuigkeiten zu den gelaufen Veranstaltungen und Terminen im Rahmen des Projektes dabei sein.
Projektstatus_dabei sein
Projektstatus von dabei sein,
Februar 2010
Projektstatus: laufend
Aktionstag: Mai 2011
dabei sein e.V.: 9 Mitglieder,
+22 Interessenten
Soziale Institutionen: 11
Kulturelle Institutionen: 10
Finanzierung: offen
Kontakt: Anne-Kathrin Matz,
info@dabeisein.org
In Gesprächen mit kulturellen Institutionen:
1) MuK, Jagdhofkeller
2) Haus für Industriekultur
3) Centralstation
4) Kunsthalle
5) Mathildenhöhe
6) Gute Stube, im Hoffart-Theater, Projekte
7) Schattenvögel
8) BlackIn, im Mollerhaus, Projekt
9) Darmstädter Tage der Fotografie
10) Staatstheater Darmstadt
In Gesprächen mit sozialen Institutionen:
1) Tafel
2) Diakonie
3) Stadt Darmstadt, Frauenbüro
4) Stadt Darmstadt, Sozialdezernat
5) ARGE
6) Caritas
7) Studentenwerk Darmstadt
8) Stadt Weiterstadt
9) Stadt Reinheim
10) Behindertenhilfe Dieburg
11) Ehrenamt für Darmstadt
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Termine_dabei sein
Termine, dabei sein:
Am 10.01.2010 traf sich dabei sein e.V. zu einer Arbeitsbesprechung, wir konnten ein neues Teammitglied begrüßen.
Am 22.01.2010 traf sich der Verein erneut für weitere Aufgabenverteilungen.
Am 06.02.2010 traf sich dabei sein e.V. zu einer nachfolgenden Arbeitsbesprechung.
Am 16.2.2010 konnte dabei sein an einer Gesprächsrunde mit der Stadt Darmstadt (mit den Referenten Frau Mulzer und Herrn Emanuel) sowie mit der ARGE (Herrn Eidmann) teilnehmen.
Das Projekt wurde erneut vorgestellt.
Am 25.02.2010 konnte dabei sein an einer weiteren Gesprächsrunde im Staatstheater mit Frau Dr. Linoli und der Referentin Frau Winklter teilnehmen. Das Projekt wurde erneut vorgestellt.
Am 26.02.2010 erfuhren wir leider eine Absage vom startsocial-Team, dabei sein gehört nicht zu den Gewinnern von startsocial 2009/2010.
Am 05.03.2010 trifft sich dabei sein e.V. erneut.
Und dabei sein wurde zum Dr. Dagmar-Morgan-Preis 2010 nominiert,
am 05.03.2010 sind wir bei der Preisverleihung. Wir freuen uns!
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Stand der Dinge:
Liebe Frau Matz,
liebes Team von dabei sein,
100 hervorragende soziale Projekte standen zur Auswahl – entsprechend schwer ist es der Jury und dem startsocial-Beirat gefallen, aus diesem Kreis die 25 Kandidaten auszuwählen, die zur Bundesprämierung nach Berlin fahren dürfen. Leider hat es Ihr Projekt dabei sein nicht geschafft.
Am liebsten hätten wir alle Stipendiaten in Berlin dabei. Verdient haben sie es. Denn bei allen graduellen Unterschieden – eines ist allen gemeinsam: Sie haben ihr großes Potenzial unter Beweis gestellt, das eigene Projekt zum nachhaltigen Erfolg zu führen.
Aber auch wenn Sie nun nicht zur Bundesauswahl 2009 gehören, gewonnen haben Sie in jedem Fall. Durch die Bewerbung, das Juryfeedback und das dreimonatige Beratungsstipendium haben Sie deutliche Fortschritte in Ihrer Projektarbeit erzielt. Das freut uns sehr. Genau dies macht aus unserer Sicht den Sinn und die Besonderheit von startsocial aus.
Lassen Sie sich also bitte keinesfalls durch diese Nachricht entmutigen, sondern setzen Sie Ihre Projektarbeit so intensiv fort wie in den Monaten der Beratungsphase. Das ist der beste Garant, um Ihr Projekt weiter erfolgreich zu gestalten!
Eine Urkunde, die Ihr Projekt als startsocial-Stipendiat 2009 auszeichnet, werden Sie in den nächsten Wochen von uns erhalten. Darüber hinaus werden Sie Anfang März Ihr Jurybewertung aus Juryphase II in Ihrem Profil auf unserer Homepage www.startsocial.de einsehen und abspeichern können. Wir schreiben Ihnen hierzu eine gesonderte E-Mail. Das Textfeedback der Juroren beinhaltet auch diesmal wieder wertvolle Anregungen, die helfen sollen, Ihre Initiative ein weiteres Stück voranzubringen.
Uns als Projektteam hat der Wettbewerb sehr viel Freude bereitet. Die breite Palette an faszinierenden sozialen Ideen und Projekten sowie das unermüdliche Engagement der beteiligten Menschen haben uns sehr beeindruckt. Dafür möchten wir Ihnen herzlich danken!
Für die Zukunft wünschen wir Ihnen und Ihrem Projekt alles Gute. Wir würden uns freuen, wenn Sie startsocial in guter Erinnerung behalten und weiterempfehlen könnten!
Herzliche Grüße
Ihr startsocial-Team
Christiane Görres, Dr. Sunniva Engelbrecht, Andreas Geis, Nicola Reinhardt
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Blitzlichter aus der Frankfurter Rundschau:
Der Arzt Gerhard Trabert sagt (FR, 14.10.2009): wer arm ist, stirbt eher - auch in der reichen Bundesrepublik.
Piere Bourdie, Soziologe, vertritt folgende These: Es gibt nicht nur ungleich unter den Schichten verteiltes ökonomisches Kapital und ungleiche soziale Kontakte, sondern auch ungleich verteiltes kulturelles Kapital (FR, 03.01.2010).
Die Arbeitslosenquote in Darmstadt liegt bei 5,8% (Fr, 09.01.2010).
Weltweit gibt es 212 Millionen Menschen (FR, 26.01.2010) ohne Beschäftigung.
DGB, Kirche und Eltern fordern mehr kommunales Engagement gegen Kinderarmut (FR, 29.01.2010). 2009 wurde für Frankfurt festgestellt, das jedes vierte Kind der Stadt in Armut lebt.
Welche Zahlen gibt es in Darmstadt?
Kinder spüren die Finanzkrise am eigenen Leib (FR, 16.02.2010), dazu wurden 6- bis 12-jährige befragt.
Die DIW-Studie (FR, 18.02.2010) stellt fest, dass die Armut in Deutschland weiter wächst.
Mely Kiyak findet (FR, 27.2.2010) ... dass der Regelsatz für Hartz-IV-Empfänger nicht ausreicht, um jedem Menschen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.
Buchempfehlung (FR, 27.02.2010): Gleichheit ist Glück, von Kate Pickett/Richard Wilkinson, erschienen im Tolkemitt-Verlag, Berlin, 2010
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wollten wir Ihnen noch etwas mitteilen:
In der Partnerstadt Darmstadts, in Graz, in der schönen Steiermark
sind mittlerweile 70 soziale und caritative Einrichtungen am Projekt hukuku
als Kooperationspartner beteiligt. Dort wird der Kulturpass seit 2003 genutzt.
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und 5 gute Gründe nennen:
Fünf gute Gründe, sich zu engagieren
1) Engagement fördert den Zusammenhalt in der Gesellschaft.
2) Engagement hilft gesellschaftliche Probleme zu lösen –nicht anstelle des Staates, sondern im Zusammenwirken von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
3) Engagement fördert persönliche Weiterentwicklung und bringt Erfüllung. Nichts spricht dagegen, eigene Interessen mit bürgersc haftlichem Engagement zu verbinden.
4) Engagement macht Spaß – insbesondere in der Gemeinschaft mit anderen fröhlichen Engagierten.
5) Engagement macht glücklich und bringt Anerkennung. Nicht zuletzt deshalb erhöht sich die durchschnittliche Lebenserwartung von Engagierten um fünf Jahre (Quelle: Dr. Eckart von Hirschhausen, Glück kommt selten allein).
von Dr. Michael Bürsch
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