Projektstatus
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Zum 30.09.2022 sind es 427 Abonnenten.
Das ist der 98te und ein weiterer, regionaler bis internationaler Newsletter!
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es aktuelle Kulturtipps und Hinweise zu
kostenfreien Veranstaltungen in der Region.
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Projektgeschichten
Aktuelles von dabei sein e.V.:
- ein Förderantrag beim DKHW wird gerade bearbeitet,
- ein Anruf beim Finanzamt, zur Klärung unserer Freistellung,
die bis 05.2023 gültig ist
- ein 12.ter KulturNewsletter wurde im September versandt
- und mit unserem Facebook-Beitrag aus der KW 35 erreichten
wir 1829 Personen *wow*
Herbstgrüße an alle ProjektinteressentInnen!
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national
Das Bafög wird erhöht. DA, 15.08.22
Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) hat gerade ihren Jahresbericht 2020 vorgelegt. 255 000 Menschen waren im Berichtszeitraum wohnungslos, unter ihnen sind
20 000 Kinder. FR, 10.09.2022
Mehr Geld: Der Regelsatz für einen alleinstehenden Erwachsenen soll am 1. Januar 2023 um 53 Euro von 449 Euro auf 502 Euro steigen. Künftig soll im Voraus statt im Nachhinein die Inflation bei der jährlichen Anpassung der Regelsätze berücksichtigt werden. Lebenspartner:innen sollen 451 Euro (bisher 404 Euro) bekommen, Kinder im Alter von 14 bis 17 Jahren 420 Euro (bisher 376 Euro). Für Sechs- bis 13-Jährige steigt der Satz auf 348 Euro (bisher 311 Euro) und für Kleinkinder bis fünf Jahre auf 318 Euro (bisher 285 Euro).FR, 15.09.2022
Trotz der Trockenheit erwarten die Winzer:innen in Deutschland eine gute Weinernte. In diesem Jahr werde die Menge voraussichtlich bei 8,88 Millionen Hektolitern Weinmost liegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das wären 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr und auch mehr als die durchschnittliche Ernte in den vergangenen sechs Jahren. FR, 16.09.2022
Ein neues Hilfsprogramm für Firmen wegen der stark gestiegenen Energiepreise soll mehrere Milliarden Euro umfassen.FR, 24.09.2022
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international
Die EU hat der Ukraine weitere 500 Millionen Euro zur Versorgung von Binnenflüchtlingen und für die Landwirtschaft zugesagt. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen unterzeichnete am Montag das Abkommen, das auch die Kooperation mit dem Beitrittskandidaten verstärken soll. FR, 06.09.2022
China, bei einem schweren Erdbeben in der südwestchinesischen Provinz Sichuan sind mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. FR, 06.09.2022
Wegen der Hungerkatastrophe in Somalia könnte laut der Hilfe-Organisation „Save the Children“ bis Oktober jedes fünfte Kind in dem ostafrikanischen Land schwer unterernährt sein. FR, 07.09.2022
Wegen schwerer Verstöße gegen Datenschutzregeln für Kinder muss das soziale Netzwerk Instagram in Irland 405 Millionen Euro Strafe zahlen. FR, 07.09.2022
Die Verbraucherpreise in den Niederlanden sind im August so stark gestiegen wie zuletzt im Jahr 1945. Die Inflation betrug im Jahresvergleich zwölf Prozent. FR, 07.09.2022
Kenianische Behörden haben 18 Menschen aus einem Haus in Athi River nahe der Hauptstadt Nairobi gerettet, die als Sklaven in die Golfstaaten verkauft werden sollten. In dem ostafrikanischen Land mit rund 54 Millionen Einwohner:innen häuften sich zuletzt Berichte über Arbeiter:innen, die von Schlepper:innen angeworben werden, um etwa nach Saudi-Arabien gebracht zu werden. Dort werden diese häufig in sklavenähnliche Abhängigkeiten gebracht. Viele Arbeiter:innen berichten von Missbrauch. FR, 08.09.2022
Zwei Tage nach dem schweren Erdbeben in Südwestchina ist die Zahl der Toten auf 74 gestiegen. Mehr als 250 Menschen wurden verletzt, wie Staatsmedien am Mittwoch berichteten. 26 Menschen galten als vermisst. Die Erdstöße am Montag hatten die Stärke 6,8 erreicht. FR, 08.09.2022
Der Krieg in der Ukraine hat allein in den ersten etwas mehr als drei Monaten einen Schaden von mindestens 96,4 Milliarden Euro erzeugt. Die in diesem Zeitraum durch den Krieg entstandenen finanziellen Verluste werden mit fast 252 Milliarden US-Dollar (250,3 Milliarden US-Dollar) angegeben. FR, 10.09.2022
Weltweit hungern mehr als 800 Millionen Menschen. Die Zahl dürfte weiter steigen. FR, 15.09.2022
Die USA haben am Mittwoch die Gründung eines Fonds für eingefrorene afghanische Staatsreserven in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar angekündigt. FR, 15.09.2022
In Kenia sind durch Dürre fast 2,5 Millionen Nutztiere gestorben, 2,4 Millionen Menschen kämpften dort nun mit Hunger. Für Niger wurde die Zahl der hungernden Menschen mit 2,6 Millionen angegeben, fast acht mal so viele wie 2016. FR, 16.09.2022
Angesichts der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise in Argentinien ist die Inflationsrate in dem südamerikanischen Land auf über 78,5 Prozent gestiegen. FR, 16.09.2022
Nach dem Untergang eines Flüchtlingsboots vor der Küste Syriens ist die Zahl der Todesopfer nach syrischen Angaben weiter auf mindestens 73 gestiegen. FR, 22.09.2022
Laut Schätzungen halten sich derzeit rund eine Million Kriegsflüchtlinge alleine aus der Ukraine in Deutschland auf. Genaue Zahlen gibt es auch deshalb nicht, weil die Zahl der Rückkehrer:innen nicht sofort erfasst werden kann. FR, 24.09.2022
Die Europäische Kommission hat die EU-Mitgliedsstaaten aufgefordert, ihren Bürgerinnen und Bürgern ein angemessenes Mindesteinkommen zu garantieren und sie damit besser vor Armut zu schützen. „Mit der Krise der steigenden Lebenshaltungskosten müssen wir besonders auf Menschen in Armut achten“, erklärte EU-Sozialkommissar Nicolas Schmit am Mittwoch in Brüssel. FR, 29.09.2022
DE - Darmstädter Echo
DPA - Deutscher Depeschen Dienst
DZ - Die Zeit
DW - Die Welt
FR - Frankfurter Rundschau
MoMA - Morgenmagazin ARD.ZDF
FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
T - TAZ
WS - Welt am Sonntag
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Schon gewußt?
Das Bürgergeld ist dazu gedacht, Arbeitsuchenden die Grundsicherung zu ermöglichen. „Mit dem Bürgergeld stärken wir den Sozialstaat und bringen Menschen dauerhaft aus der Arbeitslosigkeit“, sagt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) zu dem Entwurf aus seinem Hause. Zum 1. Januar 2023 werden die Regelsätze demnach für einen Alleinstehenden um 53 Euro auf 502 Euro steigen. Diese Anhebung ist die höchste seit Einführung der Grundsicherung im Jahr 2005.
Außerdem werden die Bedingungen für den Erhalt des Bürgergeldes entschärft. Man soll mehr eigenes Vermögen behalten dürfen und der Staat größere Wohnungen finanzieren. Die Regierung würde sich damit ein paar Schritte in Richtung Grundeinkommen bewegen, wobei der Abstand zu einer existenzsichernden, bedingungslosen Leistung immer noch beträchtlich bliebe.
Über zwei Millionen Menschen bewarben sich für das soziologische Experiment, 122 wurden ausgewählt – ausschließlich in Einpersonenhaushalten, zwischen 21 und 40 Jahre alt –, die zwischen 1200 und 2600 Euro netto monatlich zur Verfügung haben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten drei Jahre lang 1200 Euro monatlich ohne Bedingungen zusätzlich zu ihren normalen Einkommen. Das Geld stammt aus Spenden.
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