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regional

Die Lage auf dem hessischen Arbeitsmarkt hat sich nach drei Monaten mit steigenden Arbeitslosenzahlen wieder stabilisiert. 171 161 Frauen und Männer ohne Job zählten die Jobcenter zum Stichtag 12. September, wie die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit (BA) am Freitag in Frankfurt mitteilte. Das waren 4797 weniger als im August des laufenden Jahres, aber 2866 mehr als ein Jahr zuvor. Die Arbeitslosenquote sank binnen Monatsfrist um 0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent. Im September 2021 hatte die Quote bei 4,9 Prozent gelegen. FR, 01.10.2022

In Hessen geht die Furcht vor Wohlstandsverlust um. Laut dem am Mittwoch veröffentlichten Hessentrend des Hessischen Rundfunks sagen 25 Prozent der Menschen, dass sie sich sehr große Sorgen machen, ihr Einkommen beziehungsweise Wohlstand könnte sinken. Bei 34 Prozent sind diese Sorgen groß. FR, 20.10.2022

In Frankfurt waren 2019 laut Paritätischem Wohlfahrtsverband 19 Prozent der Menschen von Armut betroffen, die Quote lag 2018 noch bei 15,4 Prozent. Über aktuellere Zahlen für die Stadt verfüge man nicht, teilte der Verband auf FR-Anfrage mit. Laut EU-Konvention gelten Haushalte als arm, die mit ihrem Einkommen unter 60 Prozent des mittleren Einkommens liegen. Diese Armutsschwelle lag 2021 bei einer alleinstehenden Person bei einem monatlichen Einkommen von 1148 Euro, bei einem Paar ohne Kinder bei 1721 Euro. Bei einem Paar mit zwei Kindern unter 14 Jahren sind es 2410 Euro.
1148 EURO monatliches Einkommen: Eine alleinstehende Person gilt damit als arm. FR, 25.10.2022

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national

Seit Beginn des Jahres steigt die Nachfrage nach den kostenlosen Lebensmitteln konstant, erklärt der Vorsitzende der Tafel Deutschland Jochen Brühl. Dazu hätte auch die Pandemie beigetragen: Während die Tafel im Jahr 2017 rund 1,5 Millionen Kund:innen hatte, stieg die Zahl in den beiden Pandemiejahren schon auf 1,65 Millionen. „Viele armutsbetroffene Menschen haben diese Zeit mit letzter Kraft überstanden“, sagt Brühl, „jetzt sind alle Reserven und Ressourcen aufgebraucht.“
FR, 01.10.2022

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im September gegenüber dem Vormonat um 62 000 auf 2,486 Millionen gesunken. Damit sei die Arbeitslosenquote um 0,2 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent zurückgegangen, teilte die Bundesagentur für Arbeit am Freitag in Nürnberg mit. Im Vergleich zum September des Vorjahres stieg die Zahl der Arbeitslosen um 21 000. FR, 01.10.2022

Knapp ein Drittel der Bevölkerung hat kaum Rücklagen, warnt das Statistische Bundesamt: Schon 1150 Euro unerwartete Mehrausgaben übersteigen bei 31,9 Prozent der Bevölkerung das Budget, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung. Das wird besonders in der Energiekrise zum Problem: Die Nachfrage nach Schuldnerberatungen steigt, beobachtet deren Zentralverband. FR, 06.10.2022

134 908 Asylanträge sind in diesem Jahr bis Ende September in Deutschland gestellt worden. Das sind 34,5 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2021. FR, 12.10.2022

10% lagen die Verbraucherpreise im September dieses Jahres höher als im Vorjahresmonat. Damit ist die Inflation in Deutschland auf den höchsten Stand seit etwa 70 Jahren gestiegen. Das teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit. FR, 14.10.2022

Geldsorgen nehmen zu: Die Angst vor einem immer teureren Leben ist in Deutschland einer repräsentativen Umfrage zufolge die Sorge Nummer eins. 67 Prozent der Befragten beschäftigt die Furcht vor gestiegenen Lebenshaltungskosten, wie die Langzeitstudie „Die Ängste der Deutschen“ ergab. FR, 14.10.2022

Die Tafeln in Deutschland befinden sich nach Angaben ihres Vorsitzenden Jochen Brühl am Limit. 70 Prozent der Ausgabestationen von Lebensmitteln für bedürftige Menschen beklagten eine Überlastung, 30 Prozent könnten keine neuen Kunden mehr aufnehmen, sagte Brühl. FR, 15.10.2022

Der Bundestag billigt 200 Milliarden Hilfspaket zur Abfederung der Energiekrise. SDZ, 20.10.2022

Fast 400 000 Kitaplätze fehlen in Deutschland. SDZ, 21.10.2022

2,6 Millionen Menschen in Deutschland hatten im vergangenen Jahr, also schon vor der aktuellen Energiepreis-Krise, nicht genug Geld, um ihre Wohnung ausreichend zu heizen. Das waren laut Statistischen Bundesamt 3,2 Prozent der Bevölkerung. FR, 22.10.2022

Deutschland erwirbt wegen verfehlter Klimaziele in den Jahren 2013 bis 2020 mehr als elf Millionen Emissionszertifikate bei EU-Partnern. FR, 25.10.2022

Schon lange vor der Rekord-Inflation rechneten darin 18 namhafte Wissenschaftler-innen vor, dass eine deutliche „Deckungslücke“ zwischen Hartz IV und den Kosten einer gesunden Ernährung besteht. Sie fordern deshalb eine „erhebliche“ Erhöhung der Regelsätze. FR, 25.10.2022

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international

Im Jemen könnte sich der Konflikt nach vergleichsweise ruhigen Monaten verschärfen. Verhandlungen über eine verlängerte Waffenruhe sind nach UN-Angaben vorerst gescheitert. FR, 04.10.2022

Frankreich erhöht seinen Kulturetat um 7 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro. Damit steigt das Budget um 271 Millionen Euro. Ein Großteil, 711 Millionen Euro, soll an Kino- und audiovisuellen Produktionen gehen. FR, 04.10.2022

Im brasilianischen Amazonasgebiet toben die schwersten Brände seit zwölf Jahren. Im September wurden in der Region 41 282 Feuer registriert, wie das für die Satellitenüberwachung zuständige Institut für Weltraumforschung (Inpe) am Samstag mitteilte. FR, 04.10.2022

In der Hoffnung auf ein besseres Leben in den USA hat sich in diesem Jahr eine Rekordzahl von Menschen durch den gefährlichen Dschungel zwischen Panama und Kolumbien gewagt. Mehr als 150 000 Menschen durchquerten in den vergangenen neun Monaten den Darién. FR, 12.10.2022 

Laut dem Welthunger-Index (WHI) hat sich die Situation in vielen Staaten und Regionen der Welt verschlechtert. Der Anteil der Menschen, die permanent ohne ausreichende Kalorien auskommen müssen, nimmt demnach zu. Im vergangenen Jahr waren es nach Angaben der Vereinten Nationen bereits 828 Millionen – gegenüber bis zu 811 Millionen im Jahr 2020. Die Zahl der Erdbewohner:innen, die unter akutem Hunger leiden, wird für 2021 auf fast 193 Millionen geschätzt – 2015 waren es noch 80 Millionen gewesen.FR, 14.10.2022

Wegen des Ebola-Ausbruchs in Uganda haben mehrere afrikanische Staaten über das Vorgehen beraten. Vertreter:innen von elf Ländern, des ugandischen Gesundheitsministeriums und der Weltgesundheitsorganisation WHO kamen in der Hauptstadt Kampala zu einem Notfalltreffen zusammen. FR, 14.10.2022

Laut Grenzschutzagentur Frontex sind in diesem Jahr über die Balkanroute mehr als 106 000 Menschen in die EU gelangt, der höchste Stand seit 2016. FR, 15.10.2022

Die Zahl afrikanischer Opfer der Klimaerwärmung weitet sich aus. Aus Nigeria, dem mit mehr als 220 Millionen Menschen bevölkerungsreichsten Staat des Kontinents, sollen in den vergangenen Wochen mehr als 500 Menschen den Überflutungen zum Opfer gefallen sein, die zu den schlimmsten seit Menschengedenken zählen. Das Hochwasser des Niger-Flusses hat laut der nigerianischen Regierung inzwischen einen Stand von 13,20 Meter erreicht. FR, 15.10.2022

EU, nach Enthüllungen über illegale Praktiken bei Frontex hat das EU-Parlament der Grenzschutzbehörde zum zweiten Mal binnen sechs Monaten die Entlastung beim Haushalt verweigert. FR, 19.10.2022

In der Türkei leben laut UN etwa 3,7 Millionen Schutzsuchende aus Syrien. Dafür bekommt das Land finanzielle Hilfe in Milliardenhöhe von der EU. FR, 27.10.2022

Aus Furcht vor einer Lebensmittel-Knappheit stoppt Bolivien vorerst den Export von sechs Nahrungsmittelprodukten. Betroffen seien unter anderem Soja, Zucker und Rindfleisch.
FR, 28.10.2022

DE - Darmstädter Echo
DPA - Deutscher Depeschen Dienst
DZ - Die Zeit
DW - Die Welt
FR - Frankfurter Rundschau
MoMA - Morgenmagazin ARD.ZDF
FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung
SZ - Süddeutsche Zeitung
T - TAZ
WS - Welt am Sonntag

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Nochwas

Frauen. Leben. Freiheit

Das war 2015, geflüchtete Familien in Darmstadt,
Nähe Michaelisdorf. Projektarbeit mit Mädchen und Frauen.

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Herausgeber

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www.dabeisein.org

Redaktion
Anne-Kathrin Matz



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